Magen- und
Darmspiegelung:

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Die Strahlentherapie

Die Wirkung der Strahlentherapie beruht darauf, dass sie Krebszellen vernichtet. Sie kommt bei  Krebserkrankungen der Bauchspeicheldrüse in der Regel in Kombination mit einer Chemotherapie (Radiochemotherapie) zum Einsatz.

Bei lokal fortgeschrittenen Tumoren, die nicht erfolgversprechend operiert werden könnten, kann zunächst mit einer Bestrahlung kombiniert mit einer Chemotherapie vor der geplanten Operation (neoadjuvante Radiochemotherapie) behandelt werden. Der Tumor und die Tumorausläufer in das umliegende Gewebe werden dadurch verkleinert, sodass sich die Chance erhöht, dass der Tumor bei der anschließenden Operation komplett entfernt werden kann. Die Überlebensrate nach 5 Jahren liegt deutlich höher, wenn das gelingt, als wenn der Tumor vom Chirurgen nicht vollständig operiert werden konnte.

Außer zur Verkleinerung des Tumors wird die Strahlentherapie auch zur Beseitigung von Tumorsymptomen (z.B. Schmerzen) eingesetzt (palliative Behandlung).

Nebenwirkungen der Strahlentherapie

Während der Strahlenbehandlung muss, trotz sorgfältiger Therapieplanung und -durchführung, immer mit unerwünschten Begleiterscheinungen gerechnet werden. Diese treten entweder unmittelbar während der Therapie auf (z.B. Durchfall, Übelkeit) oder machen sich erst Wochen oder Monate nach der Behandlung bemerkbar.